CBD vs. CBG: Unterschiede, um das für Sie passende auszuwählen

CBD vs. CBG: Unterschiede, um das für Sie passende auszuwählen

CBD ist dir zweifellos ein Begriff, aber kennst du auch CBG? Und weißt du, wie diese beiden Cannabinoide auf den Körper wirken? Hier findest du alles, was du wissen musst, um dir bei der Auswahl des richtigen Produkts für dich zu helfen.

 

Was sind die Unterschiede zwischen CBD und CBD?

Zwar sind beide Stoffe Cannabinoide, aber sie spielen nicht die gleiche Rolle, weder in der Pflanze noch in deinem Körper.

CBD ist mittlerweile wegen seiner Wellness-Wirkung sehr beliebt. Man findet es in verschiedenen Produkten, sei es in Ölen, Kräutertees, Kosmetika, Kapseln oder sogar in Süßigkeiten wie unseren THC-Gummibärchen und CBD. Im Gegensatz zu THC ist CBD nicht psychotrop, d. h., es macht nicht "high". CBD ist für seine entspannenden, angstlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Seine sanfte und regelmäßige Wirkung macht es zu einem Verbündeten im Alltag, um besser mit Stress umzugehen, deinen Schlaf zu verbessern oder chronische Schmerzen zu lindern.

CBG oder Cannabigerol ist etwas unauffälliger, macht aber langsam von sich reden. Es wird oft als "Mutter der Cannabinoide" bezeichnet, da aus diesem Molekül andere, wie CBD und THC, in der Pflanze gebildet werden. CBG ist in der Regel in geringeren Mengen in reifem Hanf enthalten, was es schwieriger zu extrahieren, daher seltener und oft teurer macht.

Beide sind nicht psychotrop und daher in den meisten europäischen Ländern legal. CBD und CBG wirken auf das Endocannabinoid-System, ein Netzwerk von Rezeptoren in deinem Körper, das viele lebenswichtige Funktionen wie Schlaf, Stimmung, Schmerz, Appetit usw. reguliert.

 

Wie wirken CBD und CBG auf den Körper?

CBD und CBG wirken unterschiedlich auf deinen Körper, auch wenn sie mit denselben Rezeptoren interagieren. Ihre Wirkungen sind weder gegensätzlich noch ähnlich, sondern ergänzen sich.

Die Wirkungen und Vorteile von CBD

CBD ist vor allem für seine beruhigenden Eigenschaften bekannt. Es fördert die geistige Entspannung, reduziert Ängste, hilft beim Einschlafen und verbessert die Schlafqualität.

Es wirkt auch bei entzündlichen Schmerzen und Muskelverspannungen und kann bei Migräne oder dem prämenstruellen Syndrom hilfreich sein.

Seine mäßigende Wirkung auf das Nervensystem macht es zu einer natürlichen Lösung, um übermäßigen Stress oder Unruhe zu regulieren. Außerdem ist es laut WHO, ist der Konsum von CBD sicher.

 

Die Wirkungen und Vorteile von CBG

CBG seinerseits hat ein tonischeres Profil. Es ist nicht erregend, wirkt aber stimulierend auf bestimmte Funktionen.

Es könnte die Konzentration und Wachsamkeit verbessern und könnte gegen geistige Ermüdung ankämpfen. CBG wird auch auf seine antibakteriellen Eigenschaften untersucht, insbesondere gegen resistente Stämme wie Staphylococcus aureus.

CBG soll auch ein neuroprotektives Potenzial haben. Es könnte tatsächlich dazu beitragen, die Gesundheit der Neuronen zu erhalten und bestimmten degenerativen Erkrankungen vorzubeugen. Schließlich zeigt es auch ermutigende Ergebnisse bei Darmentzündungen, wie sie durch das Reizdarmsyndrom oder Morbus Crohn verursacht werden.

Zusammenfassung auf einen Blick

Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Unterschiede:

  • CBD: Entspannung, Verringerung von Angstzuständen, Verbesserung des Schlafs, Schmerzlinderung.
  • CBG: geistige Anregung, Unterstützung der Konzentration, neuronaler Schutz, wirkt auf die Verdauung.

Du wirst feststellen, dass beide eine Rolle bei der Bewältigung von Stress und Entzündungen spielen, aber auf unterschiedlichen Wegen. Wo CBD als ruhiger Regulator wirkt, greift CBG als dynamischerer Stabilisator ein.

 

CBD oder CBG, was ist für dich besser geeignet?

Wie wählst du den, der zu dir passt? Das hängt davon ab, was du suchst. Es geht nicht darum zu sagen, dass der eine besser ist als der andere, sondern darum, zu verstehen, welcher am besten zu deinen aktuellen Bedürfnissen passt.

 

Nach Bedarf auswählen

Wenn du eine Phase intensiven Stresses durchmachst, Schwierigkeiten beim Einschlafen hast oder chronische Schmerzen hast, ist CBD ein guter Ausgangspunkt. Es wirkt sanft, hat keine nennenswerten Nebenwirkungen und lässt sich leicht in eine Wellness-Routine integrieren. Außerdem ist es leichter zu finden und in der Regel zu einem erschwinglicheren Preis erhältlich.

Wenn du hingegen geistige Müdigkeit verspürst, dich schlecht konzentrieren kannst oder unter entzündungsbedingten Verdauungsbeschwerden leidest, könnte CBG dir eine gezieltere Antwort geben. Es wird häufig als Ergänzung zu einer gesunden Ernährung verwendet, um die geistige Klarheit und körperliche Vitalität zu unterstützen.

 

Beides miteinander verbinden

Achtung: Da CBG seltener ist, sind Produkte, die es enthalten, oft teurer. Achte auf die Konzentrationsangaben auf den Etiketten, besonders bei Ölen (z. B.: 5% CBD oder 2% CBG).

Du solltest auch wissen, dass es Produkte gibt , die CBD und CBG kombinieren und somit von der Wirkung der Umgebung profitieren. Wenn man also mehrere Cannabinoide miteinander kombiniert, kann man ihre jeweiligen Wirkungen optimieren. Ein Öl mit 10 % CBD und 2 % CBG kann beispielsweise sowohl die Entspannung als auch die geistige Klarheit fördern. Diese Art von Formel kann besonders interessant sein, wenn du einen ganzheitlichen Ansatz für dein Wohlbefinden suchst und dich nicht zwischen Beruhigung und Stimulation entscheiden willst.

Das eine wirkt beruhigend, das andere dynamisierend. Das eine ist weit verbreitet, das andere noch vertraulich, aber beide haben ihren Platz in einer natürlichen und persönlichen Routine. Es liegt an dir, auf dein Gefühl zu hören, es auszuprobieren und das Gleichgewicht zu finden, das dir gut tut mit Puffy.

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