Legalisierung von Cannabis in Spanien: Alles über das Gesetz

Legalisierung von Cannabis in Spanien: Alles über das Gesetz

Lange Zeit wurde Spanien mit einer Art Cannabisparadies in Verbindung gebracht. Entspricht dies der Realität? Toleranz, rechtliche Grauzonen, was sagt das spanische Gesetz wirklich aus? Machen wir eine Bestandsaufnahme des rechtlichen Rahmens, der "Cannabis Social Clubs" und der legalen Alternativen.

Ein besonderer rechtlicher Rahmen

Ist Spanien ein Eldorado für jeden Cannabiskonsumenten? Was man auf jeden Fall sagen kann, ist, dass die spanischen Cannabisgesetze in mancher Hinsicht ziemlich unklar bleiben.

Grundsätzlich gilt, dass Hanf illegal ist. Der Konsum und der Anbau sind jedoch im privaten Bereich und bei geringen Mengen erlaubt. Dies wird als Entkriminalisierung bezeichnet.

Der Konsum und Anbau von Cannabis ist also im privaten Bereich in Ordnung, aber im öffentlichen Bereich bleibt Cannabis illegal, egal ob es für den kommerziellen oder den Freizeitgebrauch bestimmt ist.

Konkret: Wenn du in Spanien lebst, darfst du zu Hause ein paar Hanfpflanzen anbauen, natürlich diskret und ohne Gewinnerzielungsabsicht. Es ist dir jedoch nicht erlaubt, Cannabis an einem öffentlichen Ort zu konsumieren. Du darfst es auch nicht auf der Straße mit dir führen, da du sonst eine Geldstrafe riskierst.

Cannabis zu kaufen, zu verkaufen oder zu importieren ist nach dem spanischen Gesetz eine Straftat .

Der Fall der Cannabis Social Clubs

Hier wird es kompliziert, und zwar mit den Cannabis Social Clubs oder privaten Cannabis Clubs. Das Aufkommen dieser Cannabis Social Clubs hat die Situation verändert. Es handelt sich um private Vereine, in denen die Mitglieder (maximal 500 Mitglieder) einen Mitgliedsbeitrag zahlen, um Mitglied zu werden.

Nur in diesem Rahmen können die Mitglieder des Privatclubs gemeinsam Cannabis anbauen und konsumieren. Der Anbau von Cannabis erfolgt ausschließlich auf Rechnung der Mitglieder, die sich jedoch an bestimmte Regeln halten müssen (Menge, nur für Volljährige, Vertraulichkeit usw.).

Es handelt sich um eine ganz besondere Organisationsform, die es auch in anderen Ländern (Malta, Uruguay...) gibt. Diese Clubs werden in Spanien, Katalonien oder dem Baskenland toleriert, aber ihr Status ist fragil, da es keine gesetzlichen Rahmenbedingungen für ihre Arbeit gibt. Ihre Genehmigung hängt oft von der örtlichen Rechtsprechung ab.

Wenn du also im Urlaub in Spanien bist und Cannabis kaufen möchtest, wirst du aufgefordert, dem Cannabis Social Club beizutreten.

Die Zukunft von Cannabis in Spanien

Die Frage nach der Legalisierung von Cannabis in Spanien ist nach wie vor sehr aktuell und aktiv. Aufgrund des fehlenden Konsenses der politischen Parteien kommt Spanien nur langsam voran. Hinzu kommt auch die Komplexität des Rechtssystems (Staat, autonome Regionen). Einige Parteien setzen sich dennoch für eine Regulierung des Marktes für Freizeit-Cannabis ein.

Was wir sehen, ist, dass der private Konsum sehr wohl existiert und dass die sozialen Cannabis-Clubs fortbestehen. Die Spanier wenden sich auch legalen Cannabinoiden zu.

Während du auf eine Klärung der spanischen Cannabis-Gesetzgebung wartest, wirf ruhig einen Blick auf die Produkte Puffy.

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Zum Beispiel die Sammlung von THC-Gummies dürfte dich ansprechen. Die Idee dahinter ist, legale Produkte zu finden, die mit Molekülen aus der Hanfpflanze formuliert sind, die aber in vielen Ländern gesetzlich erlaubt sind. Gummies oder THC-Vapes, auf der Basis von Puffs oder nachfüllbaren Vape Pens, du solltest dein Glück finden!

Dank dieser innovativen Produkte kannst du alternative Moleküle testen, wie z. B. HHC, THC-H, THC-B usw. Übrigens kann es interessant sein, sich über diese Moleküle zu informieren, wie z. B. über THC-B und andere weniger bekannte Moleküle.

Und vergiss nicht diesen Grundsatz, den du auf Reisen anwenden solltest: Überprüfe immer die örtlichen Gesetze des Landes, bevor du abreist.

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