Mit Cannabis aufzuhören bedeutet nicht, einfach "einen Joint wegzulegen". Es ist ein Prozess, der oft schrittweise verläuft und eine bewusste Herangehensweise erfordert, die auf die jeweilige Situation des Einzelnen zugeschnitten ist. In diesem Leitfaden zur Cannabisentwöhnung geben wir dir alle konkreten Lösungen und verfügbaren Ressourcen an die Hand, die dir helfen können, erfolgreich mit Cannabis aufzuhören.
Schritt 1: Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihren Konsum und bereiten Sie sich auf Veränderungen vor.
Der erste Schritt, um mit Cannabis aufzuhören, besteht darin, sich deiner Sucht bewusst zu werden und deine Motive klar zu definieren. Es geht darum, deinen Feind zu identifizieren, damit du die richtigen Strategien anwenden kannst, um ihn zu besiegen.
Stelle dir bestimmte Fragen:
- Wie oft konsumiere ich?
- Rauche ich, um zu schlafen, um mich zu entspannen, um der Langeweile zu entfliehen?
- Wirkt sich das auf mein Berufsleben, meine Motivation, meine Gesundheit, mein Budget aus?
Beginne damit, deine Gewohnheiten aufzuschreiben, damit du dir deinen Konsum konkret vor Augen führen und erkennen kannst, was dein Verlangen nach Cannabis auslöst. Dann kannst du dir klare und realistische Ziele setzen, die deinem Abhängigkeitsgrad und den Mechanismen, die deinen Konsum aufrechterhalten, entsprechen.
Schritt 2: Strategien zur Bewältigung des Cannabis-Entzugs und zur Vermeidung von Rückfällen einführen
Anders als bei harten Drogen kann der Entzug von Cannabis sanft verlaufen. Bei manchen Konsumenten treten jedoch Entzugserscheinungen auf, wie Reizbarkeit, Angstzustände, Schlaf- und Konzentrationsstörungen oder Appetitlosigkeit.
Wenn du dir einen gesünderen Lebensstil zulegst, indem du dich körperlich betätigst und deine Ernährung ausgewogener gestaltest, kann es dir leichter fallen, die Entzugsphase zu überstehen. Du kannst den Übergang auch erleichtern und Rückfällen vorbeugen, indem du Risikosituationen meidest, z. B. Orte und Personen, die mit deinem Konsum in Verbindung gebracht werden.
Das Wichtigste ist, dass du nicht passiv bleibst und dein Bedürfnis, Cannabis zu konsumieren, durch etwas anderes ersetzt. Vergiss nicht: Du beendest eine Gewohnheit, die deine Zeit, deinen Geist und deinen Körper in Anspruch genommen hat. Du musst also etwas finden, das du an diese Stelle setzen kannst, sonst übernimmt die Leere. Du kannst z. B. ein Projekt in Angriff nehmen, das dich begeistert, eine neue Tätigkeit beginnen oder Ziele verwirklichen, die du bisher vor dir hergeschoben hast.
Schritt 3: Sich beim Cannabis-Entzug begleiten lassen
Ein Cannabis-Entzug sollte keine einsame Erfahrung sein. Allein aufzuhören ist möglich, aber die Unterstützung von Freunden oder Fachleuten erhöht oft die Erfolgschancen.
Es kann einen großen Unterschied machen, wenn du mit vertrauten Personen über dein Vorhaben sprichst. Ihre emotionale Unterstützung und ihr Blick von außen helfen dir, deine Motivation zu stärken und deine Fortschritte objektiv im Blick zu behalten. Wenn du das Gefühl hast, dass das nicht ausreicht, kann eine medizinische Begleitung eine wertvolle Hilfe sein. Eine Fachkraft für Suchtmedizin kann dir helfen, deine Abhängigkeit einzuschätzen, ihre Mechanismen zu verstehen und eine umfassende, persönliche und wirksame Betreuung einzurichten.
Schritt 4: Alternative Cannabinoide zur Begleitung des Cannabis-Entzugs einsetzen
Die Abhängigkeit von Cannabis ist oft zweifach. Viele Konsumenten kombinieren den Cannabiskonsum mit dem Tabakkonsum. Zwar haben sich einige Nikotinersatzpräparate bereits bewährt, doch gibt es bislang keine Medikamente, die das Cannabisentzugssyndrom reduzieren können.
Viele Konsumenten haben hingegen in alternativen Cannabinoiden wie CBD eine wertvolle Unterstützung gefunden. Einigen wissenschaftlichen Studien zufolge könnte dieses Cannabinoid eine angstlösende und antipsychotische Wirkung haben, wodurch einige Entzugssymptome gelindert werden könnten. Der Unterschied zwischen THC und CBD ist also real und die Verwendung von CBD könnte dir somit eine zusätzliche Unterstützung bieten und dir helfen, deine Cannabisabhängigkeit leichter zu überwinden.
"Wenn man Cannabis durch CBD ersetzt, kann man das gleiche Ritual des "Joints" beibehalten, aber ohne den "High"-Effekt. Die psychische Verbesserung dieser Patienten ist aufgrund der Entfernung von THC real. Mögliche ängstlich-depressive Störungen, wahnhafte Episoden, Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen gehen zurück".
Dr. Donnadieu Rigole, Leiter der Abteilung für Suchtkrankheiten am Universitätsklinikum Montpellier.
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- Gummies: Eine angenehme und dosierte Alternative mit mäßiger Wirkung, die dir hilft, dein Verlangen nach Cannabis zu reduzieren.
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Bedenke, dass jede Entwöhnungsphase einzigartig ist. Auch wenn es für manche schwierig sein mag, sind die Entzugserscheinungen in der Mehrzahl mäßig stark und von kurzer Dauer. Mit Ausdauer und Wohlwollen dir selbst gegenüber kannst du diese Herausforderungen meistern und deine Entwöhnung erfolgreich abschließen.